Kindheit um die Jahrhundertwende
Das Stadtmuseum Neustadt in Sachsen befindet sich im alten Malzhaus der Stadt, welches 1768 erbaut und 1995/1996 umfassend saniert wurde. Auf zwei Etagen zeigt das Museum wichtige Etappen der Stadtgeschichte und stellt Persönlichkeiten, wie Wilhelm Götzinger als den Entdecker der Sächsischen Schweiz, vor, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Angefangen vom Goldbergbau über die Kunstblumenherstellung bis hin zum Fortschritt Landmaschinenbau stellt sich in spannenden Objekten die Geschichte der Stadt Neustadt dar und lädt zu einem Bummel durch die Jahrhunderte ein.
Öffnungszeiten
Mo geschlossen
Di – Do 09.30 – 16.00
Fr 09.30 – 14.00
Sa/ So/ Feiertage 13.00 – 17.00
Adresse
Stadtmuseum Neustadt in Sachsen
Malzgasse 7
01844 Neustadt in Sachsen
Tel. 03596/ 55506
stadtmuseum@neustadt-sachsen.de
Homepage
https://www.stadtmuseum-neustadt-sachsen.de
Eintrittspreise
Kinder bis 6 Jahre, Mitglieder ICOM, DMB und SMB: freier Eintritt
Schüler, Azubis, Studenten, Schwerbeschädigte: 1,00 €
(nach Vorlage des Ausweises)
Vollzahler: 2,00 €
Familienkarte (2 Erwachsene mit bis zu 4 eigenen Kindern) 5,00 €
Folgende kulturellen Bildungsangebote gibt es:
Quellenkundeprojekt für 5. Klassen
In der 5. Klasse haben die Schüler erstmalig Geschichtsunterricht, in dem der Quellenbegriff eingeführt wird. Wir im Museum erarbeiten mit den Kindern an verschiedenen Objekten der Sammlung den Begriff Quelle, teilen die Quellen in Gruppen ein und üben das Beschreiben und Auswerten derselben. Nach einem gemeinsamen Teil gehen die Schüler in 5 Gruppen in die Ausstellung, um sich an ausgewählten Objekten selbst dem Thema Quellenkunde zu nähren. Zeitbedarf: mindestens 1 Zeitstunde
Schule früher
Bei diesem Programm erfahren vor allem Grundschüler oder die ältesten Kindergartenkinder etwas über den Schulalltag um die Jahrhundertwende. Sie lernen Unterrichtsmittel kennen, dürfen durch Schulhefte aus dem vergangenen Jahrhundert blättern, lernen welche Regeln es gab und wie sie umgesetzt wurden und unter welchen Bedingungen unterrichtet wurde. Zeitbedarf: 1 Unterrichtsstunde
Kindheit um die Jahrhundertwende
Wie war das mit der Kindheit der Urgroßeltern? Welche Kleidung trugen sie, wie sah ihr Alltag aus, wie wohnten sie, was spielten sie? Die Kinder erfahren an originalen Objekten, wie sehr sich ihre Kindheit von der ihrer Vorfahren unterscheidet. Zeitbedarf: 1 Unterrichtsstunde
Neustadt – ein geschichtlicher Stadtrundgang
In der 3. Klasse ist im Sachkundeunterricht der Grundschule der Heimatort im Lehrplan.
Bei diesem Stadtrundgang lernen die Kinder, wie Neustadt im Mittelalter aussah. Wir entdecken die Standorte der Stadttore, der Stadtmauer und lernen bedeutende Gebäude wie das Pfarrhaus, Rathaus und die Kirche besser kennen. Dazu gibt es kleine Anekdoten aus der Stadtgeschichte, die helfen, das Gesehene besser im Gedächtnis zu behalten. Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden
Reise zu Julius Mißbach und in seine Zeit
Die Neustädter Grundschule trägt den Namen Julius Mißbach. In diesem museumspädagogischen Angebot geht es darum, den Kindern die Person Mißbach und seine Leistungen für Neustadt näher zu bringen. Dabei helfen u.a. Fotografien und Schulhefte von Julius Mißbach, diese Persönlichkeit besser kennenzulernen. Zeitbedarf: 1 Unterrichtsstunde
Spielzeug aus Uromas Zeiten
Anhand von Spielzeug aus dem Depot des Museums lernen die Kinder Spielzeug und Spiele kennen, mit denen ihre Ur- oder sogar Ururgroßeltern als Kinder gespielt haben. Wir betrachten alte Gemälde, auf denen spielende Kinder zu sehen sind und überlegen, welche Dinge als Spielzeug verwendet wurden und was man mit ihnen machte. Danach gibt es eine Spielerunde, in der alte Kreisspiele ausprobiert werden. Zeitbedarf: 1 Zeitstunde
Ostern einmal anders!
Ostern, das ist für Kinder ein jährlich wiederkommendes Vergnügen mit Osterschmuck, Hasen, Süßigkeiten und vielen Eiern. Aber wer weiß noch, woher das Fest ursprünglich stammt? Warum wir es feiern und was Eier damit zu tun haben? Warum wir das Osterfeuer anzünden, warum der Gründonnerstag diesen Namen trägt? Gemeinsam wollen wir auf Spurensuche gehen und herausfinden, woher unsere Osterbräuche stammen. Wir packen eine Schatzkiste aus und sprechen über Traditionen und Bräuche und wollen auch einen Blick über unser Land hinaus wagen. Denn in vielen anderen Ländern der Welt wird das Osterfest ganz anders begangen als bei uns. Wir erfahren, wie Kinder in Frankreich oder Mexiko das Osterfest erleben und was es Besonderes für sie bereit hält.
Alle Jahre wieder – Weihnachten
Advent und Weihnachten sind besondere Zeiten im Jahr. Vor allem für Kinder. Aber warum feiern wir dieses Fest? Wo liegen seine Ursprünge und woher kommen die vielen Bräuche, die sich um dieses Fest legen? Warum stellen wir einen Weihnachtsbaum auf, wer hatte die Idee zum Adventskalender, was ist ein Schwibbogen?
Mithilfe einer Schatztruhe sprechen wir mit den Kindern über Traditionen und Bräuche und spannen dabei auch immer einen Bogen zwischen früher und heute.
So es sich ergibt, gibt es zu den vier Sonderausstellungen im Jahr ebenfalls angepasste Programme für Kindergärten, Hortgruppen und Klassen.
Öffnungszeiten
Mo geschlossen
Di – Do 09.30 – 16.00
Fr 09.30 – 14.00
Sa/ So/ Feiertage 13.00 – 17.00
Adresse
Stadtmuseum Neustadt in Sachsen
Malzgasse 7
01844 Neustadt in Sachsen
Tel. 03596/ 55506
stadtmuseum@neustadt-sachsen.de
Homepage
https://www.stadtmuseum-neustadt-sachsen.de
Eintrittspreise
Kinder bis 6 Jahre, Mitglieder ICOM, DMB und SMB: freier Eintritt
Schüler, Azubis, Studenten, Schwerbeschädigte: 1,00 €
(nach Vorlage des Ausweises)
Vollzahler: 2,00 €
Familienkarte (2 Erwachsene mit bis zu 4 eigenen Kindern) 5,00 €
Folgende kulturellen Bildungsangebote gibt es:
Quellenkundeprojekt für 5. Klassen
In der 5. Klasse haben die Schüler erstmalig Geschichtsunterricht, in dem der Quellenbegriff eingeführt wird. Wir im Museum erarbeiten mit den Kindern an verschiedenen Objekten der Sammlung den Begriff Quelle, teilen die Quellen in Gruppen ein und üben das Beschreiben und Auswerten derselben. Nach einem gemeinsamen Teil gehen die Schüler in 5 Gruppen in die Ausstellung, um sich an ausgewählten Objekten selbst dem Thema Quellenkunde zu nähren. Zeitbedarf: mindestens 1 Zeitstunde
Schule früher
Bei diesem Programm erfahren vor allem Grundschüler oder die ältesten Kindergartenkinder etwas über den Schulalltag um die Jahrhundertwende. Sie lernen Unterrichtsmittel kennen, dürfen durch Schulhefte aus dem vergangenen Jahrhundert blättern, lernen welche Regeln es gab und wie sie umgesetzt wurden und unter welchen Bedingungen unterrichtet wurde. Zeitbedarf: 1 Unterrichtsstunde
Kindheit um die Jahrhundertwende
Wie war das mit der Kindheit der Urgroßeltern? Welche Kleidung trugen sie, wie sah ihr Alltag aus, wie wohnten sie, was spielten sie? Die Kinder erfahren an originalen Objekten, wie sehr sich ihre Kindheit von der ihrer Vorfahren unterscheidet. Zeitbedarf: 1 Unterrichtsstunde
Neustadt – ein geschichtlicher Stadtrundgang
In der 3. Klasse ist im Sachkundeunterricht der Grundschule der Heimatort im Lehrplan.
Bei diesem Stadtrundgang lernen die Kinder, wie Neustadt im Mittelalter aussah. Wir entdecken die Standorte der Stadttore, der Stadtmauer und lernen bedeutende Gebäude wie das Pfarrhaus, Rathaus und die Kirche besser kennen. Dazu gibt es kleine Anekdoten aus der Stadtgeschichte, die helfen, das Gesehene besser im Gedächtnis zu behalten. Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden
Reise zu Julius Mißbach und in seine Zeit
Die Neustädter Grundschule trägt den Namen Julius Mißbach. In diesem museumspädagogischen Angebot geht es darum, den Kindern die Person Mißbach und seine Leistungen für Neustadt näher zu bringen. Dabei helfen u.a. Fotografien und Schulhefte von Julius Mißbach, diese Persönlichkeit besser kennenzulernen. Zeitbedarf: 1 Unterrichtsstunde
Spielzeug aus Uromas Zeiten
Anhand von Spielzeug aus dem Depot des Museums lernen die Kinder Spielzeug und Spiele kennen, mit denen ihre Ur- oder sogar Ururgroßeltern als Kinder gespielt haben. Wir betrachten alte Gemälde, auf denen spielende Kinder zu sehen sind und überlegen, welche Dinge als Spielzeug verwendet wurden und was man mit ihnen machte. Danach gibt es eine Spielerunde, in der alte Kreisspiele ausprobiert werden. Zeitbedarf: 1 Zeitstunde
Ostern einmal anders!
Ostern, das ist für Kinder ein jährlich wiederkommendes Vergnügen mit Osterschmuck, Hasen, Süßigkeiten und vielen Eiern. Aber wer weiß noch, woher das Fest ursprünglich stammt? Warum wir es feiern und was Eier damit zu tun haben? Warum wir das Osterfeuer anzünden, warum der Gründonnerstag diesen Namen trägt? Gemeinsam wollen wir auf Spurensuche gehen und herausfinden, woher unsere Osterbräuche stammen. Wir packen eine Schatzkiste aus und sprechen über Traditionen und Bräuche und wollen auch einen Blick über unser Land hinaus wagen. Denn in vielen anderen Ländern der Welt wird das Osterfest ganz anders begangen als bei uns. Wir erfahren, wie Kinder in Frankreich oder Mexiko das Osterfest erleben und was es Besonderes für sie bereit hält.
Alle Jahre wieder – Weihnachten
Advent und Weihnachten sind besondere Zeiten im Jahr. Vor allem für Kinder. Aber warum feiern wir dieses Fest? Wo liegen seine Ursprünge und woher kommen die vielen Bräuche, die sich um dieses Fest legen? Warum stellen wir einen Weihnachtsbaum auf, wer hatte die Idee zum Adventskalender, was ist ein Schwibbogen?
Mithilfe einer Schatztruhe sprechen wir mit den Kindern über Traditionen und Bräuche und spannen dabei auch immer einen Bogen zwischen früher und heute.
So es sich ergibt, gibt es zu den vier Sonderausstellungen im Jahr ebenfalls angepasste Programme für Kindergärten, Hortgruppen und Klassen.